Hier finden Sie die letzten zwölf Medienmitteilungen des EDA und andere aktuelle Informationen des Departements. Desgleichen Stellungnahmen, Ankündigungen und Artikel. Sie sind chronologisch aufgelistet.
Alle Medienmitteilungen können über den News Service des Bunds abgerufen werden.
25.04.2024
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Medienmitteilung
EDA
Die UNO-Generalversammlung hat am 24. April 2024 die Mittel für eine unabhängige Institution für vermisste Personen in Syrien mit Sitz in Genf bereitgestellt. In ihrer Friedenspolitik setzt sich die Schweiz stark für die Aufklärung des Schicksals von gefangenen und vermissten Personen ein. Sie leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Vergangenheitsbewältigung, die zentral für Friedensprozesse ist – auch in Syrien. Deswegen begrüsst die Schweiz den Entscheid der Staatengemeinschaft, dass die Institution 2024 ihre Arbeit im internationalen Genf aufnehmen wird.
24.04.2024
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Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. April 2024 über die geplante Verwendung von 56 Millionen Franken des humanitären Kredits Naher Osten entschieden. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) wurde beauftragt, die Aussenpolitischen Kommissionen dazu zu konsultieren. Über die Auszahlung des Schweizer Beitrags an die UNRWA wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
05.04.2024
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Medienmitteilung
EDA
Die Lage im Nahen Osten und jene in der Ukraine standen im Mittelpunkt der 55. Tagung des Menschenrechtsrates in Genf. Die Tagung hatte am 26. Februar 2024 in Anwesenheit von Bundesrat Ignazio Cassis und rund 100 weiteren hochrangigen Teilnehmenden begonnen. Sie endete heute Freitag.
26.02.2024
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Medienmitteilung
EDA
Die Schweiz nimmt Kenntnis vom 4. Bericht des Untersuchungsausschusses der Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW), der die Urheberschaft eines Chemiewaffeneinsatzes vom 01. September 2015 in der syrischen Stadt Marea untersuchte. Die Schweiz verurteilt den Einsatz chemischer Waffen in aller Schärfe und fordert, dass alle Konfliktparteien in Syrien den Einsatz von Chemiewaffen unterlassen und die Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts einhalten. Die Verantwortlichen von Völkerrechtsverbrechen in Syrien müssen zur Rechenschaft gezogen werden
14.07.2023
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Medienmitteilung
EDA
Die 53. Tagung des UNO-Menschenrechtsrats ist am 14. Juli 2023 zu Ende gegangen. Im Fokus der Tagung, die am 19. Juni 2023 begonnen hatte, stand der Schutz der Rechte von Frauen und Mädchen – ein sensibles Thema im Rat. Die Schweiz engagierte sich zusammen mit elf anderen Ländern aus allen Regionen der Welt besonders aktiv für die Ausarbeitung einer Resolution zur Bekämpfung von Kinder-, Früh- und Zwangsheiraten.
16.06.2023
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Medienmitteilung
EDA
Seit einem halben Jahrhundert ist das Schweizerische Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) das Gesicht der Humanitären Hilfe der Schweiz. Das SKH hilft weltweit vor, während und nach Krisen aller Art und ist heute als wichtiger Bestandteil der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz nicht mehr wegzudenken. Ein Grund diese Institution zu feiern.
15.06.2023
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Medienmitteilung
EDA
Zwölf Jahre nach Beginn des Konflikts sind die humanitären Bedürfnisse in Syrien grösser als je zuvor. Anlässlich der 7. Brüssel Konferenz zur Unterstützung der Zukunft Syriens und der Region am 15. Juni 2023 kündigte die Schweiz für dieses Jahr eine Unterstützung der betroffenen Bevölkerung im Umfang von 60 Millionen Franken an.
15.05.2023
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Medienmitteilung
EDA
Ab dem 15. Mai findet in Den Haag die fünfte Überprüfungskonferenz des Chemiewaffenübereinkommens (CWÜ) statt. Das CWÜ zielt auf die permanente und verifizierbare Vernichtung aller Chemiewaffen weltweit ab. An der Konferenz überprüfen die 193 Vertragsstaaten, darunter die Schweiz, den Stand der Umsetzung des Übereinkommens und legen die Prioritäten für die kommenden Jahre fest. Der wiederholte Einsatz von Chemiewaffen, z.B. in Syrien, und die aktuelle geopolitische Lage stellen die Konferenz vor grosse Herausforderungen. Die Schweiz setzt sich für eine wissenschaftliche Aufklärung aller Chemiewaffeneinsätze und die Stärkung der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) ein, damit ein entschlossenes Zeichen gegen Chemiewaffen gesetzt wird.
19.04.2023
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Medienmitteilung
EDA
Die Schweizer Migrationsaussenpolitik im Jahr 2022 war durch die Folgen des Kriegs in der Ukraine geprägt, der die grösste Fluchtbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg auslöste. Zusätzlich haben steigende Lebensmittel- und Energiepreise, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Covid-19-Pandemie, andauernde bewaffnete Konflikte und Menschenrechtsverletzungen weltweit zu einer Zunahme der Flucht- und Migrationsbewegungen geführt. Die Schweiz führte 2022 ihre aktive Migrationsaussenpolitik fort und schloss mit Georgien und Nordmazedonien zwei weitere Migrationspartnerschaften ab. Dies zeigt der Jahresbericht zur schweizerischen Migrationsaussenpolitik, der am 19. April 2023 vom Bundesrat gutgeheissen wurde.
03.04.2023
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Medienmitteilung
EDA
Bundespräsident Alain Berset und Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider haben am 3. April 2023 den UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, in Bern empfangen. In beiden Gesprächen ging es um die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und dem Büro des Hochkommissars in Genf (UNHCR). Hochkommissar Grandi traf in Bern zudem DEZA-Direktorin Patricia Danzi, Repräsentanten von Flüchtlingsorganisationen in der Schweiz, Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie Medienschaffende.
20.03.2023
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Medienmitteilung
EDA
Der Bund führt seine Unterstützung für die Menschen in der Erdbebenregion in der Türkei und in Syrien weiter. An der internationalen Geberkonferenz in Brüssel zu den Erdbeben in der Türkei und in Syrien gab Manuel Bessler, der Delegierte des Bundesrates für humanitäre Hilfe, bekannt, dass die Schweiz 8,5 Millionen Franken für Hilfsmassnahmen in den betroffenen Regionen zur Verfügung stellt.
23.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Medizinische Fachkräfte, Ingenieure, aber auch winterfeste Zelte: Die Humanitäre Hilfe des Bundes setzt ihr Engagement zugunsten der Bevölkerung in den Katastrophengebieten in der Türkei und in Syrien fort. Zwei Wochen nach dem heftigen Erdbeben ist der Bedarf an Hilfe in den betroffenen Gebieten enorm. Für die entsprechenden Hilfsmassnahmen wurden bereits 8 Millionen Franken freigegeben.
25.04.2024 —
Medienmitteilung
EDA
Die UNO-Generalversammlung hat am 24. April 2024 die Mittel für eine unabhängige Institution für vermisste Personen in Syrien mit Sitz in Genf bereitgestellt. In ihrer Friedenspolitik setzt sich die Schweiz stark für die Aufklärung des Schicksals von gefangenen und vermissten Personen ein. Sie leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Vergangenheitsbewältigung, die zentral für Friedensprozesse ist – auch in Syrien. Deswegen begrüsst die Schweiz den Entscheid der Staatengemeinschaft, dass die Institution 2024 ihre Arbeit im internationalen Genf aufnehmen wird.
24.04.2024 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. April 2024 über die geplante Verwendung von 56 Millionen Franken des humanitären Kredits Naher Osten entschieden. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) wurde beauftragt, die Aussenpolitischen Kommissionen dazu zu konsultieren. Über die Auszahlung des Schweizer Beitrags an die UNRWA wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
05.04.2024 —
Medienmitteilung
EDA
Die Lage im Nahen Osten und jene in der Ukraine standen im Mittelpunkt der 55. Tagung des Menschenrechtsrates in Genf. Die Tagung hatte am 26. Februar 2024 in Anwesenheit von Bundesrat Ignazio Cassis und rund 100 weiteren hochrangigen Teilnehmenden begonnen. Sie endete heute Freitag.
26.02.2024 —
Medienmitteilung
EDA
Die Schweiz nimmt Kenntnis vom 4. Bericht des Untersuchungsausschusses der Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW), der die Urheberschaft eines Chemiewaffeneinsatzes vom 01. September 2015 in der syrischen Stadt Marea untersuchte. Die Schweiz verurteilt den Einsatz chemischer Waffen in aller Schärfe und fordert, dass alle Konfliktparteien in Syrien den Einsatz von Chemiewaffen unterlassen und die Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts einhalten. Die Verantwortlichen von Völkerrechtsverbrechen in Syrien müssen zur Rechenschaft gezogen werden
14.07.2023 —
Medienmitteilung
EDA
Die 53. Tagung des UNO-Menschenrechtsrats ist am 14. Juli 2023 zu Ende gegangen. Im Fokus der Tagung, die am 19. Juni 2023 begonnen hatte, stand der Schutz der Rechte von Frauen und Mädchen – ein sensibles Thema im Rat. Die Schweiz engagierte sich zusammen mit elf anderen Ländern aus allen Regionen der Welt besonders aktiv für die Ausarbeitung einer Resolution zur Bekämpfung von Kinder-, Früh- und Zwangsheiraten.
16.06.2023 —
Medienmitteilung
EDA
Seit einem halben Jahrhundert ist das Schweizerische Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) das Gesicht der Humanitären Hilfe der Schweiz. Das SKH hilft weltweit vor, während und nach Krisen aller Art und ist heute als wichtiger Bestandteil der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz nicht mehr wegzudenken. Ein Grund diese Institution zu feiern.
15.06.2023 —
Medienmitteilung
EDA
Zwölf Jahre nach Beginn des Konflikts sind die humanitären Bedürfnisse in Syrien grösser als je zuvor. Anlässlich der 7. Brüssel Konferenz zur Unterstützung der Zukunft Syriens und der Region am 15. Juni 2023 kündigte die Schweiz für dieses Jahr eine Unterstützung der betroffenen Bevölkerung im Umfang von 60 Millionen Franken an.
15.05.2023 —
Medienmitteilung
EDA
Ab dem 15. Mai findet in Den Haag die fünfte Überprüfungskonferenz des Chemiewaffenübereinkommens (CWÜ) statt. Das CWÜ zielt auf die permanente und verifizierbare Vernichtung aller Chemiewaffen weltweit ab. An der Konferenz überprüfen die 193 Vertragsstaaten, darunter die Schweiz, den Stand der Umsetzung des Übereinkommens und legen die Prioritäten für die kommenden Jahre fest. Der wiederholte Einsatz von Chemiewaffen, z.B. in Syrien, und die aktuelle geopolitische Lage stellen die Konferenz vor grosse Herausforderungen. Die Schweiz setzt sich für eine wissenschaftliche Aufklärung aller Chemiewaffeneinsätze und die Stärkung der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) ein, damit ein entschlossenes Zeichen gegen Chemiewaffen gesetzt wird.
19.04.2023 —
Medienmitteilung
EDA
Die Schweizer Migrationsaussenpolitik im Jahr 2022 war durch die Folgen des Kriegs in der Ukraine geprägt, der die grösste Fluchtbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg auslöste. Zusätzlich haben steigende Lebensmittel- und Energiepreise, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Covid-19-Pandemie, andauernde bewaffnete Konflikte und Menschenrechtsverletzungen weltweit zu einer Zunahme der Flucht- und Migrationsbewegungen geführt. Die Schweiz führte 2022 ihre aktive Migrationsaussenpolitik fort und schloss mit Georgien und Nordmazedonien zwei weitere Migrationspartnerschaften ab. Dies zeigt der Jahresbericht zur schweizerischen Migrationsaussenpolitik, der am 19. April 2023 vom Bundesrat gutgeheissen wurde.
03.04.2023 —
Medienmitteilung
EDA
Bundespräsident Alain Berset und Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider haben am 3. April 2023 den UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, in Bern empfangen. In beiden Gesprächen ging es um die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und dem Büro des Hochkommissars in Genf (UNHCR). Hochkommissar Grandi traf in Bern zudem DEZA-Direktorin Patricia Danzi, Repräsentanten von Flüchtlingsorganisationen in der Schweiz, Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie Medienschaffende.
20.03.2023 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bund führt seine Unterstützung für die Menschen in der Erdbebenregion in der Türkei und in Syrien weiter. An der internationalen Geberkonferenz in Brüssel zu den Erdbeben in der Türkei und in Syrien gab Manuel Bessler, der Delegierte des Bundesrates für humanitäre Hilfe, bekannt, dass die Schweiz 8,5 Millionen Franken für Hilfsmassnahmen in den betroffenen Regionen zur Verfügung stellt.
23.02.2023 —
Medienmitteilung
EDA
Medizinische Fachkräfte, Ingenieure, aber auch winterfeste Zelte: Die Humanitäre Hilfe des Bundes setzt ihr Engagement zugunsten der Bevölkerung in den Katastrophengebieten in der Türkei und in Syrien fort. Zwei Wochen nach dem heftigen Erdbeben ist der Bedarf an Hilfe in den betroffenen Gebieten enorm. Für die entsprechenden Hilfsmassnahmen wurden bereits 8 Millionen Franken freigegeben.
Bern, 22.10.2014 - Grusswort von Bundespräsident Didier Burkhalter anlässlich der gemeinsamen Volljährigkeitsfeier der Stadt Bern, des EDA und der ASO - Es gilt das gesprochene Wort
Die Wasserkrise und ihre Auswirkungen auf den Zugang zu Wasser, auf die Ernährungssicherheit und die ländliche Wirtschaft ist eine der Hauptursachen des Konflikts in Syrien. Eine gemeinsame und wirksame Bewirtschaftung der Wasserressourcen kann aber auch zur Versöhnung beitragen. Vor diesem Hintergrund hat die DEZA zusammen mit dem Hochschulinstitut für Internationale Studien und Entwicklung in Genf (IHEID) einen Bericht über die Wassersituation und die Lage der vertriebenen Bevölkerungsgruppen in der strategischen Region des Orontes-Flussbeckens in Auftrag gegeben.
21.07.2014 —
EDA
Die Schweiz ist äusserst besorgt über die schweren Verstösse gegen das Völkerrecht, die von Mitgliedern der Gruppe «Islamischer Staat» im Irak und in Syrien begangen werden. Diese Vorfälle könnten sogar als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen gelten. Die Völkergemeinschaft darf angesichts der alarmierenden Tatsachen oder Vorwürfe nicht tatenlos bleiben.
Der Ingenieur Henri Stalder hat seit 2002 als Mitglied des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) an Missionen der Humanitären Hilfe der Schweiz in verschiedenen Ländern teilgenommen. Seit Januar 2014 ist er in Syrien stationiert. Er steht für das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) im Einsatz, wo er das Shelter-Programm leitet, das Notunterkünfte für Vertriebene bereitstellt und beschädigte Gebäude renoviert. Henri Stalder verkörpert beispielhaft die Unterstützung, welche die Schweiz den Opfern des Konflikts zukommen lässt. Das Interview wurde im Mai 2014 durchgeführt.
Botschaft zum Welttag des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds am 8.5.2014
Artikel von Bundespräsident Didier Burkhalter und Annemarie Huber-Hotz, Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes erschienen in der NZZ am 8.5.2014
DEZA-Direktor Martin Dahinden zog an der Jahresmedienkonferenz der Direktion Bilanz über das vergangene Jahr und schilderte einige der Herausforderungen des neuen Jahres. Der Ausbau der globalen Programme im Zug der neuen Botschaft zur Internationalen Zusammenarbeit 2013-2016 erlaube eine Reaktion auf die globalen Herausforderungen wie Ernährungssicherheit und Migration. Auch die Entscheidung, das Engagement der DEZA in fragilen Staaten zu verstärken, habe sich als richtig erwiesen, sagte Dahinden. Präsentationen des stellvertretenden Bereichsleiters Südzusammenarbeit, Willi Graf, und des Delegierten für Humanitäre Hilfe, Manuel Bessler, vertieften diese Aspekte.
Gemäss UNO-Definition sind Kindersoldaten Personen unter 18 Jahren, die als Teil einer bewaffneten Streitkraft oder Gruppe direkt oder indirekt an einem bewaffneten Konflikt teilnehmen. Dabei werden die Mädchen und Knaben nicht nur als Kämpfer, sondern auch als Köche, Aufseher, Träger oder Nachrichtenübermittler eingesetzt oder für Selbstmordattentate missbraucht. Mädchen werden oft sexuell missbraucht oder zu einer Heirat gezwungen.
Die Schweiz hat am 09. Juli 2013 ein Kooperationsabkommen mit dem Königreich Jordanien im Bereich der humanitären Hilfe, der technischen sowie finanziellen Kooperation unterzeichnet. Dieses Abkommen vertieft die Freundschaftsbeziehung zwischen den beiden Ländern und trägt dazu bei, die bilateralen Beziehungen noch mehr zu intensivieren.
Am 8. Mai wird gefeiert: der Welttag der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung sowie der Geburtstag ihres Begründers und Nobelpreisträgers, Henry Dunant. 2013 finden ausserdem verschiedene Veranstaltungen zum 150-jährigen Jubiläum des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) statt. Für die Schweiz ist es eine Gelegenheit, den zahlreichen Partnern, die ihre humanitäre Tradition und ihr humanitäres Engagement fortsetzen, zu danken. Und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) will an diesem 8. Mai 2013 insbesondere die ausgezeichneten Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) sowie die enge Zusammenarbeit hervorheben.
«Die heutigen Konflikte unterscheiden sich wesentlich von Dunants Beschreibungen»
Die Opfer von Kriegen und bewaffneten Konflikten betreuen und ihre Würde schützen: Auch heute, 150 Jahre nach seiner Gründung, ist dies die Mission des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Die Schweiz ist nicht nur Sitzstaat des IKRK, sie ist auch der zweitgrösste Geldgeber. Das IKRK ist ausserdem der wichtigste internationale Partner für die Humanitäre Hilfe des Bundes. Wie arbeiten diese humanitären Akteure zusammen? Diese und andere Fragen beantwortet der Delegierte des Bundes für Humanitäre Hilfe, Manuel Bessler, aus Anlass des 150. Jubiläums des IKRK.
Interview mit Manuel Bessler, Delegierter des Bundes für Humanitäre Hilfe
Seit Ausbruch des Konfliktes im März 2011 hat sich die humanitäre Lage in Syrien zunehmend verschlechtert. Die Zivilbevölkerung leidet unter den gewaltsamen Auseinandersetzungen, es mangelt an medizinischer Versorgung, Lebensmitteln und Wasser. Mehr als 300'000 Menschen sind in benachbarte Länder geflohen. Wir befragen Manuel Bessler, Delegierter des Bundes für Humanitäre Hilfe, über die Unterstützung der humanitären Akteure vor Ort.
Als langjähriges Mitglied des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe SKH ist Martin Zirn immer wieder als Experte für Unterkünfte, Wasser- und Abwasserprojekte im Irak tätig. Seit Ausbruch der Krise im Nachbarland Syrien sind Zehntausende von Menschen geflüchtet, darunter auch mehrere Tausend Personen in den Norden Iraks. Der Zürcher wurde dem Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) von der Humanitären Hilfe des Bundes als Technischer Koordinator und Projektleiter zur Verfügung gestellt.