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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen
Artikel, 26.06.2017
Anlässlich der ersten Plenarsitzung der International Holocaust Remembrance Alliance unter Schweizer Vorsitz stellen Genfer und Bieler Schüler und Schülerinnen am 26. Juni in Genf die Resultate ihrer Arbeit vor. Während vieler Monate haben sie die Memoiren von in der Schweiz lebenden Überlebenden übersetzt.
Seit mehr als 20 Jahren besuchen Überlebende des Holocaust Schulklassen in der Deutschschweiz und der Romandie und erzählen von den erlittenen Gräueltaten. In den Jahren 2016 und 2017 haben Schulklassen in Genf und Biel Memoirenhefte der Überlebenden, die von der Kontaktstelle für Holocaust Überlebende in der Schweiz bereits auf Deutsch publiziert wurden, auf Französisch übersetzt. Diese Übersetzungen förderten den Austausch zwischen den Überlebenden und den Schülerinnen und Schülern.
Die 15 Bände dieser Memoiren wurden zwischen 2008 und 2014 mit Unterstützung des EDA auf Deutsch publiziert und schliesslich der Bundespräsidentin am 27. Januar 2015 vorgestellt. Im Rahmen der Schweizer Präsidentschaft der IHRA wurden französischsprachige Schulklassen ermuntert, diese Zeitzeugnisse zu studieren und in eine andere Landessprache zu übersetzen.
Die französische Version der 15 Bände wird bis November 2017 veröffentlicht. Die übersetzten Bände stehen auf der Website des EDA zur Verfügung.
Die 5 in Genf vorgestellten Bände sind ab sofort verfügbar (auf Französisch):
Mémoires de survivants de l’Holocauste (PDF, 1.9 MB, Französisch)
«Une enfance volée », Jake Fersztand
© Ivan Lefkovits & Schule für Gestaltung, Basel
Mémoires de survivants de l’Holocauste (PDF, 1.8 MB, Französisch)
«Souvenirs d’enfance», Sigmund Baumöhl
© Ivan Lefkovits & Schule für Gestaltung, Basel
Mémoires de survivants de l’Holocauste (PDF, 2.2 MB, Französisch)
«Un matin, il n’y avait plus personne», Klaus Appel
© Ivan Lefkovits & Schule für Gestaltung, Basel
Mémoires de survivants de l’Holocauste (PDF, 2.4 MB, Französisch)
«…Sans un adieu!», Fabian Gerson
© Ivan Lefkovits & Schule für Gestaltung, Basel
Mémoires de survivants de l’Holocauste (PDF, 42 Seiten, 2.1 MB, Französisch)
«J’ai toujours eu de la chance», Christa Markovits
«Un destin de rescapée à Budapest», Eva Alpar
© Ivan Lefkovits & Schule für Gestaltung, Basel
Letzte Aktualisierung 13.01.2023
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