Die Lage ist angespannt.
Es kommt vereinzelt zu Demonstrationen. Aufgrund des Versammlungsverbots sind diese manchmal von Ausschreitungen und gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Demonstrierenden und den Sicherheitskräften begleitet. Es ist nicht anzuschliessen, dass bei solchen Zusammenstössen Personen getötet oder verletzt werden.
Bewaffnete Angriffe auf Sicherheitskräfte nehmen zu. Es ist nicht auszuschließen, dass dabei Personen getötet oder verletzt werden. Zum Beispiel ist im Januar 2023 ein Soldat auf einem Militärstützpunkt in der Region Hhohho getötet worden.
Strassenblockaden und Streiks können die Bewegungsfreiheit stark einschränken.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Telefon- und Internetverbindungen zeitweise unterbrochen werden.
Das Risiko von terroristischen Anschlägen kann auch in Eswatini nicht ausgeschlossen werden. Die Rubrik Terrorismus und Entführungen macht auf die Risiken des Terrorismus aufmerksam.
Terrorismus und Entführungen
Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien, bei Ihren ortsansässigen Kontaktpersonen oder beim Hotelpersonal über die Entwicklung der Lage und allfällige Ausgangssperren. Meiden Sie grössere Menschenansammlungen und Kundgebungen jeder Art. Halten Sie sich an die Anweisungen der lokalen Behörden (z.B. Ausgangssperren).