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Die Schweiz unterstützt in Myanmar insbesondere junge und benachteiligte Frauen und Männermit marktorientierten und soliden Ausbildungsangeboten. Im Rahmen der Initiative Demokratie ohne Grenzen wurde im August 2016 am Filmfestival in Locarno ein Film aus Myanmar zu den Perspektiven von Jugendlichen gezeigt.
Die Schweiz setzt sich in Myanmar mit verschiedenen Projekten dafür ein, jungen Menschen und benachteiligten Bevölkerungsgruppen eine berufliche Perspektive zu eröffnen. Zurzeit besteht eine Kooperation mit dem Center for Vocational Training (CVT) in Yangon, das dreijährige Lehren nach dem Vorbild des dualen Berufsbildungssystems der Schweiz in den folgenden Bereichen anbietet:
Hotelgewerbe
Verwaltung
Schweisserei
Elektrizität
Zimmerei
Mit einem weiteren Projekt trägt die Schweiz zum Ausbau des Bildungsangebots im Hotelgewerbe bei. Vor dem Hintergrund des wachsenden Tourismus besteht für Arbeitskräfte in dieser Branche eine besonders hohe Nachfrage. Die Schweiz arbeitet mit der Hotelfachschule Luzern zusammen, die mit ihrem Know-How zur Entwicklung einer qualitativ hochstehenden Berufsbildung beiträgt.
Das Projekt ist ausserdem darauf ausgerichtet, benachteiligte Menschen mit niederschwelligen Berufsbildungsangeboten zu unterstützen. Zum Beispiel können arbeitslose Jugendliche aus Vororten und ländlichen Gebieten, Frauen, Migrantinnen und Migranten sowie intern Vertriebene und Flüchtlinge während einer dreimonatigen Ausbildung ein Handwerk erlernen. Damit wird den betroffenen Menschen eine berufliche Perspektive eröffnet und der Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert.
Darüber hinaus arbeitet die Schweiz mit der Regierung zusammen, um einen Wandel der Politik hinsichtlich Qualifikationsrahmen, Zertifizierungsmechanismen und Standards im Berufsbildungssektor zu erzielen.