13.01.2022
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Medienmitteilung
EDA
Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten und der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung lancieren gemeinsam ein neues Programm für angewandte Forschung im Bereich der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung. Dieses Programm richtet sich an Forschende aus der Schweiz und dem globalen Süden in Partnerschaft mit direkten Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit. Es deckt den Zeitraum 2022–2026 ab und umfasst einen Beitrag der DEZA in Höhe von rund 19 Millionen Franken. Forschung und Innovation tragen zur Erreichung der Ziele der Strategie der internationalen Zusammenarbeit 2021–2024 bei.
13.01.2022
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Medienmitteilung
EDA
Bundespräsident Ignazio Cassis ist am Donnerstag, 13. Januar 2022, zum ersten offiziellen Besuch nach Wien gereist. Er wurde dort vom österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen empfangen und tauschte sich mit Bundeskanzler Karl Nehammer und dem Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka aus. Im Zentrum der Gespräche standen die bilateralen Beziehungen, namentlich die Strategische Partnerschaft, die die beiden Länder vergangenes Jahr beschlossen haben, sowie die Beziehungen Schweiz-EU. Weitere wichtige Themen waren gesamteuropäische und internationale Herausforderungen. Die Erstbesuchs-Tradition, die mit dieser Reise gepflegt wird, besteht seit Jahrzehnten und ist bezeichnend für das freundschaftliche Verhältnis zwischen der Schweiz und Österreich.
13.01.2022
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Medienmitteilung
EDA
Nach dem traditionellen Erstbesuch bei seinem österreichischen Amtskollegen Alexander Van der Bellen hat sich Bundespräsident Ignazio Cassis in Wien am Sitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) auch mit dem aktuellen Vorsitzenden der OSZE, dem polnischen Aussenminister Zbigniew Rau, und mit der Generalsekretärin der OSZE, Helga Schmid, getroffen. Er stellte bei diesen Treffen den Aktionsplan der Schweiz für die OSZE 2022–2025 vor.
11.01.2022
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Medienmitteilung
EDA
In den nächsten zehn Tagen trifft Bundespräsident Ignazio Cassis die Bundespräsidenten Österreichs und Deutschlands, Alexander Van der Bellen und Frank-Walter Steinmeier, sowie den Regierungschef des Fürstentums Liechtenstein, Daniel Risch. Die Reise nach Wien am kommenden Donnerstag knüpft an die Erstbesuchs-Tradition an, die zwischen der Schweiz und Österreich seit Jahrzehnten gepflegt wird. Im Zentrum der Gespräche stehen die Würdigung der ausgezeichneten bilateralen Beziehungen und die Schweizer Europapolitik.
11.01.2022
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Medienmitteilung
EDA
Übergabe der Beglaubigungsschreiben der neu in der Schweiz akkreditierten Botschafterinnen und Botschafter
29.12.2021
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Medienmitteilung
EDA
Die Schweiz stellt einen zusätzlichen Beitrag von 900’000 Franken zur Bewältigung der schweren Nahrungsmittelkrise in Madagaskar bereit. Mit dieser Summe, die zur Unterstützung der Aktivitäten des UNO-Welternährungsprogramms (WFP) bestimmt ist, folgt die Schweiz einem internationalen Hilfsappell der madagassischen Behörden und der UNO. Die Lage ist auch in vielen anderen Ländern besorgniserregend: Millionen Menschen leiden Hunger, insbesondere infolge von bewaffneten Konflikten, Covid-19-bedingten Wirtschaftskrisen und den Auswirkungen des Klimawandels. Die Schweiz stellte für 2021 insgesamt 100 Millionen Franken zur Unterstützung des Engagements des WFP bereit, vor allem in Afrika. Dies stellt einen Rekord dar.
17.12.2021
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Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat will die Teilnahme der Schweiz an die militärische Friedensförderung weiterentwickeln und noch stärker auf qualitative hochwertige Beiträge setzen. Im November 2020 legte das VBS einen Bericht mit konkreten Empfehlungen dazu vor. Der Bundesrat beauftragte das VBS und das EDA, diese Empfehlungen umzusetzen. In seiner Sitzung vom 17. Dezember 2021 nahm der Bundesrat Kenntnis vom Stand der laufenden Arbeiten und beauftragte das VBS, ihm bis Oktober 2022 eine Vernehmlassungsvorlage zu einer Teilrevision des Militärgesetzes zu unterbreiten.
16.12.2021
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Medienmitteilung
EDA
Politische Themen dominierten 2021 die Berichterstattung ausländischer Medien über die Schweiz. Höhepunkt des Jahres war das Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Joe Biden und dem russischen Präsidenten Vladimir Putin in Genf, wo sich die Schweiz als Brückenbauerin positionieren konnte. Für kritische Aufmerksamkeit sorgten hingegen die Entwicklungen in der Beziehung zwischen der Schweiz und der EU. Auch zwei Volksentscheide erhielten viel internationale Resonanz. Bei der breiten Bevölkerung im Ausland verfügt die Schweiz weiterhin über eine sehr gute Reputation gemäss Nation Brand Index (NBI).
14.12.2021
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Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis hat heute das High-Level Officials Meeting zum Globalen Flüchtlingspakt virtuell eröffnet. In seiner Rede hob er die Initiativen hervor, die die Schweiz ergriffen hat, um den 2019 am Globalen Flüchtlingsforum eingegangenen Verpflichtungen nachzukommen. Das von der Schweiz und dem UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) organisierte Treffen soll eine Bestandsaufnahme der Massnahmen zur verstärkten Unterstützung von Flüchtlingen und Vertriebenen sowie ihrer Aufnahmeländer ermöglichen. Die grosse Mehrheit der 26 Millionen Flüchtlinge in der Welt lebt in Ländern, die an Krisengebiete angrenzen.
14.12.2021
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Medienmitteilung
EDA
Übergabe der Beglaubigungsschreiben der neu in der Schweiz akkreditierten Botschafterinnen und Botschafter
13.12.2021
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Medienmitteilung
EDA
Am Montag, 13. Dezember 2021, hat sich die deutsch-französisch-schweizerische Regierungskommission zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Oberrheinregion zu ihrer 30. Sitzung getroffen. Unter dem Vorsitz Deutschlands wurden via Videokonferenz zahlreiche grenzüberschreitende Anliegen behandelt, unter anderem die Pandemiebekämpfung und Fragen zu Verkehr und Grenzgängern.
11.12.2021
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Medienmitteilung
EDA
Der Tanker San Padre Pio, der unter Schweizer Flagge fährt und fast vier Jahre lang in Nigeria festgehalten wurde, konnte das Land am 8. Dezember 2021 verlassen. Er ist aus der ausschliesslichen Wirtschaftszone Nigerias ausgelaufen und unterwegs nach Togo. Die Abfahrt war in der im Mai 2021 von der Schweiz und Nigeria unterzeichneten Vereinbarung über die Freigabe des Schiffs vorgesehen worden. Sie stellt einen Erfolg für die Schweizer Diplomatie dar, die sich stark eingebracht hatte, um eine Freilassung des Schiffs zu erwirken und damit die Differenzen zwischen den beiden Staaten beizulegen